Charlotte Kaiser
Charlotte Kaiser wurde 1999 in Berlin geboren. Im Sommer schloss sie ihr Schauspielstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz mit der Diplomarbeit
"Who the fuck is Malina? Eine szenische Annäherung an Ingeborg Bachmann" ab. Für diesen Soloabend wurde sie vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Österreichs mit dem Würdigungspreis 2023 für einen der besten Diplomabschlüsse aller Universitäten und (Fach-)Hochschulen ausgezeichnet. Für die Produktion "100 Songs" von
Roland Schimmelpfennig (Regie: Rudolf Frey) gewann sie mit ihrem Jahrgang den 1. Ensemblepreis beim 33. Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielstudierender 2022 in Ludwigsburg.
Im selben Jahr setzte sie (gemeinsam mit Edgar Sproß) für das Dramatiker|innenfestival Graz Thyl Hanschos Text "Das Pfeifen von Wastéšówó" um.
Während ihres Studiums arbeitete sie u.a. am Schauspielhaus Graz in "Once upon tomorrow. Geschichten über das Klima und einen Global Green New Deal" erstmals mit der Regisseurin
Rachel Müller zusammen und spielte am Landestheater Linz in Max Frischs "Biedermann und die Brandstifter" unter der Regie von Stephan Suschke.
In den letzten Jahren stand sie mehrfach für Projekte der Filmakademie Wien und der Filmakademie Baden-Württemberg vor der Kamera. Zuletzt wirkte sie in der Kino-Verfilmung des
vieldiskutierten Romans "Mit der Faust in die Welt schlagen" von Lukas Rietzschel (Regie: Constanze Klaue) mit.